Avicularia purpurea, (Kirk, 1990, Ecuador) |
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Die mittelgroße Art kann bei 24-28° am Tag und 21-24° in der Nacht gehalten werden. Sie darf nicht zu feucht gehalten werde, aber auch auf Trockenheit reagiert sie sehr empfindlich |
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| A. purpurea wurde im Jahr 1990 von Kirk erstbeschrieben. Der Fundort liegt in Ecuador. Die Art wird etwa 4-5 cm groß. Männliche Tiere bleiben etwas kleiner. Die erwachsenen Tiere sind einheitlich dunkelblau gefärbt. Beim Anleuchten schimmert das Tier im dunklen Violett. Jungtiere sind schwarz und weisen ein weißes Tannenbaummuster auf. Die Behaarung ist dunkel-schwarz mit weißen Spitzen. Die Aufzucht der Jungtiere ist nicht ganz
einfach. Sie reagieren sehr empfindlich auf zuviel aber auch auf zuwenig
Luftfeuchtigkeit. Sie benötigen gut durchlüftete Behälter, die regelmäßig
auf Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden. Jungtiere lassen sich anfangs mit Fruchtfliegen und später mit Stubenfliegen und kleinen Heimchen und Grillen füttern. Die erwachsenen Tier gehen gut an Stubenfliegen, mittelgroße Heimchen, Grillen und Schaben. Vor gleichgroßen und größeren Futtertieren ergreift die Art eher die Flucht. Die Verpaarung läuft avicularia-typisch eher ruhig ab. Der Bock kann mehrere Tage, teilweise sogar Wochen beim Weibchen verbleiben. Aus einem Kokon können etwa 80-140 Jungtiere schlüpfen.
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Von mir genutzte Aufzucht-Dosen. Hierbei handelt es sich um ein Dose, in der löslicher Tee verkauft wird. Ich habe über die Höhe drei Reihen mit Lüftungslöcher verteilt. Den Deckel habe ich ausgeschnitten. Mit ihm wird die Gaze (normales Fliegennetz) fixiert. Im Inneren habe ich drei Strohhalme. Mit Holzstäbchen habe ich schlechte Erfahrung gemacht, sie fingen immer an zu schimmeln. Hier sollte einmal mehr das Wasser aufgefüllt werden |
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Zu letzt bearbeitet am 21.05.2011
Alle Bilder gefertigt von V. Michailenko